Die Typfrage der kommunalen Digitalisierung

Deutschland ist geprägt, nicht nur von sehr vielen, unterschiedlich großen Kommunen sondern auch von einer teils sehr unterschiedlichen Herangehensweise an die Lösung von Problemen. Nicht immer hängt dies beispielsweise mit der Finanzausstattung oder den Befugnissen eines Landkreises, einer Gemeinde oder einer großen Kreisfreien Stadt zusammen. Teils sind diese unterschiedlichen Herangehensweisen historisch geprägt, gehen auf die Persönlichkeit der politisch Verantwortlichen oder ein differierendes Selbstverständnis zurück. Aber allen diesen Typen ist gemein, dass sie sich der kommunalen Digitalisierung als eine der Hauptaufgaben in den kommenden Jahren stellen müssen.

Das Kompetenzzentrums Öffentliche IT, das beim Fraunhofer-Institut für offene Kommunikationssysteme angesiedelt ist, hat jetzt auch für die kommunale Digitalisierung die Typfrage gestellt. Und herausgefunden, dass das kommunale Vorgehen auf vier unterschiedliche Strategien zurückgeführt werden kann. Ein richtig oder falsch gibt es nicht. Aber die Studie gibt wertvolle Hinweise darauf, wie unterschiedliche Verwaltung schneller vorankommen, wenn sie sich auf die Stärken ihres Typs besinnen.

Welche Typen es gibt und welche Schlüsse daraus gezogen werden können, das habe ich Mike Weber gefragt. Er ist stellvertretender Leiter der Öffentlichen IT und Gast in meinem Podcast. 

Alle zwei Wochen gibt es eine neue Folge des Podcasts zur Kommunalen Digitalisierung. Die bisherigen Ausgaben und Möglichkeiten den Podcast kostenlos zu abonnieren, gibt es hier. 

Abonnieren Sie unseren Newsletter

Regelmäßige Tipps und Tricks, Informationen und Hintergründe zur kommunalen Digitalisierung bekommen Sie durch meinen Newsletter. Wenn Sie nichts verpassen möchten, können Sie sich hier anmelden.

Transkript

[Felix Schmitt] Kommunale Digitalisierung der Podcast mit Felix Schmitt.
Herzlich willkommen zu Folge neun meines Podcasts zur kommunalen Digitalisierung.
Mein Name ist Felix Schmitt. Ich bin dein Moderator und Begleiter auf dem Weg in die kommunale Digitalisierung.
Deutschland ist geprägt nicht nur von sehr vielen unterschiedlich großen Kommunen
sondern auch von einer teils sehr unterschiedlichen Herangehensweise an die Lösung von Problemen.
Nicht immer hängt dies beispielsweise mit der Finanzausstattung oder den Befugnissen eines Landkreises, einer Gemeinde oder einer großen kreisfreien Stadt zusammen.
Teils sind diese unterschiedlichen Herangehensweisen auch historisch geprägt, gehen vielleicht auf die Persönlichkeit der politisch Verantwortlichen oder auf ein differenzierendes Selbstverständnis zurück.
Aber allen diesen Typen ist gemein, dass sie der kommunalen Digitalisierung als eine der zentralen Aufgaben in den kommenden Jahren nicht entkommen werden.
Kompetenzzentrum öffentliche IT, das beim Fraunhofer Institut für offene Kommunikationssysteme angesiedelt ist, hat jetzt auch für die kommunale Digitalisierung die Typfrage gestellt.
Und herausgefunden, dass das kommunale Vorgehen auf vier unterschiedliche Strategien zurückgeführt werden kann.
Ein richtig oder falsch gibt’s da nicht. Aber die Studie gibt wertvolle Hinweise darauf,
wie unterschiedliche Verwaltung schneller vorankommen, wenn Sie sich auf die Stärken Ihres Types besinnen.
Welche Typen es gibt und welche Schlüsse daraus gezogen werden können, das habe ich Mike Weber, den stellvertretenden Leiter des des Kompetenzzentrums öffentliche IT gefragt.
Hallo Herr Weber
[Mike Weber] Hallo Herr Schmitt. 
 
[Felix Schmitt] Ähm ist die die Typfrage bei Kommunen nicht eigentlich ganz einfach zu beantworten? Der eine Typ digitalisiert und der andere nicht? Warum brauchte man da jetzt eine eine komplette Studie dazu?
[Mike Weber] Ich glaube, so einfach ist die kommunale Welt nicht mehr. Ich glaube, die Zeiten, wo man äh sich noch vor der Digitalisierung in Deckung nehmen konnte, sich hinter seinem Kirchturm verschanzen konnte. Die sind ein bisschen vorbei. Ich glaube, die Unterschiede sind heute sehr viel mehr da drin zu sehen. Wie, mit welchem Ansatz, vor allem mit welchen Zielen die Kommunen sich digitalisieren.
[Felix Schmitt] Und wie sind Sie da drauf gekommen dann zu formulieren eine Studie zu erstellen und herauszufinden welche unterschiedlichen Typen es gibt, weil ich Es gibt ja sehr unterschiedliche Möglichkeiten, wie man sich dieser Frage stelle. Die äh Fragestellung, die sie gerade geschildert hat, haben auch nähern, Warum haben sie gesagt, wir machen jetzt mal eine Studie dazu, welche unterschiedlichen Typen es hier gibt. [Mike Weber] Ja, Wir haben, das ist jetzt sogar schon ein Weilchen her und das war Ende zwanzig achtzehn, Anfang 2019 haben wir eine recht groß angelegte Kommunalbefragung mit unseren Kollegen von der KGST zusammen durchgeführt. Da haben wir in der Tat so als ersten Zugang auch so das, was man ja häufiger liest, wie digital ist die Kommune? Wer hat den ersten Platz im Ranking der Digitalisierung erreicht? Haben wir auch ein kleines Impulspapier zu veröffentlicht, aber wir hatten dann den Eindruck, das reicht einfach nicht. Das wird der der kommunalen Realität überhaupt nicht mehr gerecht. Dann diese Daten, die dankenswerterweise ganz viele unterschiedliche Aspekte beleuchten, also setzen an bei der Digitalisierungsstrategie geht dann äh weiter mit klassischen Fragestellungen für Basiskomponenten eingesetzt werden und so weiter. Und es betrachtet auch die Digitalisierung der örtlichen Gemeinschaft. Also inwieweit engagiert sich die Kommune dann äh vor Ort. Ich habe noch zwei Aspekte vergessen, einmal die ähm Fortbildungen innerhalb der Verwaltung war auch noch ein wichtiger Aspekt in dieser Befragung. Und die Nutzung von anderen externen ähm Quellen für die Digitalisierung. Also ein sehr schönes, sehr umfassendes Bild. Und wir dachten, wenn wir einmal so eine wunderbare Datenbasis haben, dann können wir doch mal hingehen und uns angucken, na ja, vielleicht gibt es ja einfach nur unterschiedliche Typen. Vielleicht ist das ja gar nicht so. Der eine, die digitalisiert sich mehr und der andere weniger und damit Punkt, sondern es hängt natürlich auch immer vom Kontext ab. Also welche Möglichkeiten hat diese Kommune, welche Möglichkeiten bietet das Land? Welche Möglichkeiten bietet die Verbandskommune und so weiter und so weiter ähm aber natürlich der wichtigste Punkt auf den wir dann geguckt haben, was will denn die Kommune überhaupt? Also wenn ich jetzt an an ganz kleine Kommunen denke, das ist ja immer so so ein bisschen Dichotomie, die dann aufgemacht wird, die kleine Kommune, die nur begrenzte Möglichkeiten hat und die Große, die dann sehr viel mehr Ressourcen und ähm Potenziale hat in die Digitalisierung einzusteigen, aber vielleicht gibt es ja auch ganz andere Bedarfe. Vielleicht habe ich ja bestimmte Abstimmungsbedarfe in einer kleinen Kommune gar nicht in der dass ich sie digital durchführen muss, sondern kann das ganz anders machen. Und deswegen sind wir hingegangen und haben mal die Typfrage, die kommunale Typfrage gestellt und das aufgehängt an den äh Zielen, die sich diese Kommunen selbst gesetzt haben. [Felix Schmitt] Hinter diesen Zielen, die sie jetzt gerade auch beschrieben haben, da stehen ja auch eine ganze Menge auch an Herausforderungen. Ich nehme an, Sie haben ja das, bevor Sie versucht haben, diese Typen zu unterscheiden, sich auf diese Herausforderung angeschaut und und auch aufgeführt, gerade auch aus dieser Befragung heraus. Was sind denn so typische Herausforderungen, vor denen Kommunen ähm in äh in der Digitalisierung stehen. Neben dem, was sie jetzt zum Beispiel mit mit Weiterbildung ähm jetzt auch gerade schon genannt haben. Was haben sie denn da äh aufm Schirm gehabt.
[Mike Weber] Wir haben versucht halt, durch die Themenfelder, die wir Endes im Fragebogen abgefragt haben, diese Herausforderung halbwegs zu erfassen. Ähm erster Startpunkt war da halt äh Strategieentwicklung. Wie bedeutsam ist es meine eigene Digitalisierungsstrategie aufzustellen. Auch da ähm hängt das sehr sehr stark wieder vom Bedarf ab. Ähm. Einige Kommunen äh nutzen dieses Instrument sehr viel stärker, um sich dann daran zu orientieren und daran die Digitalisierungsbemühungen auszurichten, andere eher weniger dann die Wahrnehmung und die Nutzung all der Möglichkeiten die es gibt. Das fängt an bei der äh bei den Vorschriften der OZG. Des OZG und deren Adaptation, ist ja auch nicht so ohne weiteres hängt dann auch wieder von äh sehr vielen Rahmenbedingungen ab, auch wieder, was macht das Land, was macht dann. Der Kreis, äh dem die Kommune eventuell angehört oder was machen die andersrum gesehen? Die Kommunen die dem Kreis angehören und so weiter, dann äh der gesamte Bereich der äh Kompetenzen, der Qualifizierung. Ähm der gesamte Bereich der organisationalen Verankerung auch noch ein ganz wichtiger Punkt. Also wie an welchen äh Funktionen und in welchen Personen hänge ich denn die einzelnen Aufgaben auf? Ist das immer die Bürgermeisterin ähm der Bürgermeister oder gibt es ein CDO oder ein CIO oder gibt es beides und wie arbeiten die zusammen. Und dann der letzte große Bereich dann nochmal die Einbindung in die örtliche Gemeinschaft. Also. Wenn man auf die Ziele guckt, dann sieht man bei fast allen durchgängig, ganz, ganz wichtig, die Digitalisierung der Verwaltung selbst. Und dann gucken einige halt ein bisschen weiter über den Tellerrand äh als andere und einige. Versuchen dann auch ganz konkret in die örtliche Gemeinschaft hinein die Digitalisierungsanstrengung zu unterstützen. [Felix Schmitt] Mhm. Ist auf jeden Fall glaube ich was sie jetzt beschrieben haben mit diesen Herausforderungen zeigt ja auch ähm. Warum vielleicht nicht jede Kommune, egal welcher Größenordnung, nicht ganz umfassend es schafft, Digitalisierung auch wirklich äh zu bearbeiten und auch Ergebnisse äh zu erzielen. Und daraus haben Sie, wenn ich das dann richtig verstanden habe, dann ja unterschiedliche Typen herausgearbeitet. Welche Typen haben sie denn da ähm gefunden? Also wie viele äh und wie unterscheiden die sich denn auch untereinander?
[Mike Weber] Ja, sie unterscheiden sich äh erfreulich umfassend in sehr sehr vielen unterschiedlichen Aspekten. Also was haben wir gemacht? Wir sind ganz statistisch, ganz mathematisch an diese Fragestellung rangegangen und haben eine Clusteranalyse anhand der Digitalisierungsziele berechnet. Und wie das bei statistischen Verfahren ja so ist, dann purzelt irgendein Ergebnis raus und dann gucken wir mal, ob das irgendwie mit dieser Realität in Einklang zu bringen ist, was man da für Ergebnisse rausgefunden hat. Ein bisschen rumgerechnet, haben dann, äh letztlich ein äh stabile Clusteranalyse mit vier Lösungen gefunden und haben dann da ähm. Anhand dieser Zielsetzung äh uns angeguckt. Na ja, also wo sind die jeweiligen spezifischen äh wichtigsten Ansatzpunkte für diesen jeweiligen Kommunentyp und haben dann da formuliert, dass wir einerseits den Bedächtigen haben, Ähm der zum Beispiel Aspekte der IT-Sicherheit, die bei allen anderen weniger wichtig sind, äh mit in den Blick nimmt. Wir haben uns den Optimierer rausgesucht, der äh sehr stark auf Verwaltungseffizienz abzielt. Wir haben den Service orientierten und identifiziert, der ebenfalls auf der Effizienzsaspekte abzielt, aber stärker noch auf Aktivität, auf Wirksamkeitsaspekte und dabei noch ein bisschen mehr den Bürgerinnen, die Bürgerin in den Mittelpunkt stellt und schließlich als vierten Typ den Community Manager, der dann örtliche Gemeinschaft noch viel viel stärker in den Blick nimmt. [Felix Schmitt] Und wenn wir mal ganz kurz vorne anfangen, Sie haben jetzt den Bedächtigen als als ersten ähm auch beschrieben, sagt der Name natürlich auch schon viel aus. Stelle ich mir da in der Tat die Kommunen ähm vielleicht auch ein Stück drunter vor, die jetzt ähm. Vielleicht auch aus manchmal auch aus vorgeschobenen äh Gründen sagen wir können jetzt vielleicht noch nicht so richtig loslegen ähm oder noch nicht so umfassend äh uns mit diesem Thema auseinandersetzen. Oder ist es wirklich, wie Sie das gerade gesagt haben, es geht da eher dadrum wir müssen alles erste Mal absichern, es muss juristisch absolut wasserdicht sein. Es wir dürfen auf der bei der IT-Sicherheit also wenn wir nicht mindestens das Niveau von Google erreichen, ist das schwierig und Datenschutz. Also Datenschutz ist ja ähm da müssen wir natürlich auch aufpassen. Sind das so die Schlagworte, die ich jetzt hier verwendet habe, Findet man die da wieder oder gebe ich denen da vielleicht ein bisschen auch zu viel ähm vielleicht negativen Touch mit.
[Mike Weber] Wir haben uns immer sehr äh darum bemüht, die positiven Seiten des Ganzen zu zeigen und in der Tat, sie haben das ja indirekt auch schon angedeutet, die Einhaltung von der rechtlichen Vorgaben ist für Bedächtige ganz, ganz wichtig. Also grade nicht das Vorpreschen und mal was ausprobieren, das zeichnet sie weniger aus, sondern ähm diese rechtlichen Vorgaben einzuhalten. Das bedeutet aber nicht unbedingt, dass das äh dann ein Vorwand sein muss. Kann ja durchaus auch sehr sinnvoll sein auf Landeslösungen zu warten und diese Landeslösungen dann zu übernehmen. Also ein sehr starker Punkt dieser Bedächtigen ist, dass sie sehr stark, mit übergeordneten Ebenen und auch mit äh ihresgleichen zusammenarbeiten und interagieren und Lösungen gemeinsam entwickeln. Deswegen. Wir ihnen auch den Leitspruch mit auf den Weg gegeben, die Bedächtigen für die Bedächtigen. Digitalisierung gelingt nur gemeinsam. [Felix Schmitt] Mhm. Das heißt, da ist auch ein ein Stück weit auch ähm verstärktes Netzwerkdenken hinten hintendran.
[Mike Weber] Da ist sicherlich ein Netzwerkdenken hinten dran sehr stark auf der Ebene der Verwaltung selbst, also nicht so sehr äh sektorübergreifend, sondern zwischen den einzelnen Verwaltungen und auch über die einzelnen Verwaltungsebenen hinweg. Wie schon gesagt, in diesem Bereich werden ganz besonders gerne Landeslösungen übernommen, anstatt dann eigene Lösungen zu entwickeln. [Felix Schmitt] Sie haben als zweiten Typen den den Optimierer ähm herausgestellt. Da hat man natürlich auch direkt ein Bild vor Augen. Der Optimierer ähm, bei mir ist es dann sofort, na wir machen die die äh eGov Formulare, die wir jetzt für meinetwegen neue OZG Leistung, auf der Homepage bereitstellen. Ähm da sitzen wir dann eine ganze Weile dran, um sie wirklich richtig rund zu machen. Der einen Seite und auf der anderen Seite schaut man vielleicht auch ähm nochmal hier oder da. Wir haben da schon bestehende Dienstleistungen, äh wie können wir die denn verbessern. Ähm gebe ich das? Gebe ich da auch wieder so dieses Bild, was dann bei mir direkt entsteht ähm trifft es so, dass was äh was sie herausgefunden haben?
[Mike Weber] Ja, der Optimierer setzt sehr stark auf die äh Digitalisierung seiner Verwaltungsleistung. Das äh steht mit und ohne OZG äh sehr stark im Zentrum, um damit eine leistungsfähige Verwaltung äh zu erreichen also ein sehr starker ähnlich wie beim Bedächtigen, aber ähm hier dann etwas proaktiver und stärker äh auf die Digitalisierung gemünzt. Ähm, Er versucht die eigenen Leistungen zu verbessern und zu digitalisieren. Vielleicht auch noch eine kleine Differenz zwischen diesen beiden, wenn man dann da guckt, äh wer wer steckt denn dahinter? Wer ist denn eher bedächtig und wer ist eher Optimierer, dann sieht man denn bei diesen beiden Fällen sehr schön bedächtige, sind eher kleine Kommunen. Die dann vielleicht auch aus Ressourcengründen sich äh auf andere Lösungen konzentrieren und die sehr gerne übernehmen. Optimierer sind eher Kreise, jetzt im Vergleich zu den Kommunen dann wieder in weniger direkten Draht zu den Bürgerinnen und Bürgern haben und dementsprechend ähm sich stärker auf ihre eigenen Stärken, konzentrieren. 
 
[Felix Schmitt] Sie haben als als dritten den serviceorientierten ähm. Klar, da habe ich natürlich auch gleich wieder ein Bild vor Augen, ähm jetzt grade natürlich kommt’s da ganz ganz viel aus der Bürger oder Bürgerinnen Perspektive ähm. Aber das will natürlich der Bedächtige der Optimierer mit Sicherheit ja auch irgendwie. Ist es da eher eine Perspektivenfrage, die äh hier eine Unterscheidung auch ermöglicht oder wie haben sie den serviceorientierten in ihrer Studie beschrieben?
[Mike Weber] Der Serviceorientierte, also ich muss vorweg sagen, ich finde es ja sehr schön, dass bei Ihnen diese Bilder entstehen. Genau das wollten wir ja auch. Sondern das in unserer Publikation ja auch mit tatsächlichen Bildern nochmal unterstützt äh wie diese einzelnen Typen in Erscheinung treten können. Ähm ja, genau darum geht es. Also es geht ja letztlich ähm nur um nur in Anführungszeichen, um eine Priorisierung von unterschiedlichen Zielen. Also konzentriere ich mich jetzt, wenn ich ein neues äh digitales Verfahren aufsetze, wenn ich eine digitale Leistung anbiete, konzentriere ich mich da auf meine internen Prozesse. Denke ich sehe aus meinen internen Prozessen heraus und versuche sie dann so zu optimieren, dass sie äh Ideal in meiner Organisation funktionieren oder nehme ich ein bisschen mehr die äh Bürgerinnen und Bürgerperspektive ein und versuche Sie da äh stärker anzupassen. Das zeigt sich dann in der einzelnen Zielsetzung und der der Kommunen. Natürlich wollen alle Kommunen sich digitalisieren. Natürlich wollen sie alle bürgernah und offen und effizient und effektiv sein. Nur die Service-orientierten legen halt eher den Schwerpunkt auf bürgernah und offen. Und die Optimierer eher auf Effizienz und Effektivität. Das zeigt sich dann zum Beispiel in solchen Fragen wie viel ähm Basiskomponenten eingesetzt werden. Da führen dann die Optimierer, wenn es dann eher um nach außen gerichtete Fragen geht, wie dann die Serviceorientierten. [Felix Schmitt] Aber ist nicht die, die Nutzerzentrierung ähm Egal ob jetzt bei einer OZG Leistung oder ganz generell, bei einer öffentlichen Dienstleistung eine der zentralen ähm oder eines der zentralen Handwerkszeuge, was man eigentlich von allen Seiten immer wieder auch äh erzählt und ähm äh und mitgegeben bekommt, dass das im Prinzip bei jeder entweder neu digitalisierten oder neu eingeführten Leistung im im Mittelpunkt stehen könnte, also machen die anderen das eher dann nicht oder nehmen sie dann einfach nur einen, ich sage mal, einen einen Sachbearbeiter, eine Sachbearbeiterin ähm und sage dir mal. Probiere das mal gerade, was wir hier gebaut haben und gib uns mal ein Feedback dazu, wie das funktioniert. Also was ähm. Weil ich glaube, vielen wird ja immer auch vermittelt, dass diese Nutzerperspektive so unglaublich wichtig ist. Fällt die bei den anderen weg? 
 
[Mike Weber] Nein, auf gar keinen Fall. Auch da gibt es wieder mindestens zwei Seiten, die man ja mitdenken muss. Also natürlich ist die äh Nutzen und Perspektive ganz zentral für die Akzeptanz, aber es nützt das schönste Verfahren, die schönste Dienstleistung, wenn sie nicht genutzt wird, dann äh steht sie auf meiner Homepage oder auf meinem Serviceportal und bringt äh dann für die Digitalisierung unterm Strich auch nichts. Nur. Ähm Optimierer und Bedächtige machen das vielleicht aus einer etwas anderen Perspektive, wenn man wieder Bedächtigen gucken, wenn die dann auf eine Landeslösung warten, die sie einfach übernehmen können, dann lebt die Hoffnung ja, dass diese Landeslösung äh sehr nutzerorientiert entwickelt worden ist. Also. Stichwort ist er schon mehrfach gefallen, wenn Sie da die Digitalisierungslabore, die Innovationslabore sich angucken, dann war das ja genau das Ziel. Die Leistung so zu digitalisieren, dass sie sehr stark in Nutzer zentral ausgerichtet sind. Also ähm nur weil ich selbst äh vielleicht den einen oder anderen Nutzertest weglasse, heißt das ja nicht, dass meine Leistungen weniger so orientiert sind, Beim Optimierer, auch da noch eine etwas andere Facette, äh wenn wir da uns angucken, dass das eher äh verwaltungsinterne Prozesse betrifft bei der das Aufgabenfeld eines Kreises ein bisschen anders aussieht, als dass einer äh Verbandsgemeinde. Ähm dann haben sie da natürlich auch wieder ganz andere Anforderungen an Benutzerzentrierung. Dann reicht es, wie sich das so eben etwas lapidar gesagt haben, dann reicht es vielleicht, äh wenn man intern äh mal horcht, funktioniert dieser Prozess, denn so wie wir uns ihn vorstellen, dann ist es nicht ganz so wichtig Ihnen Bürgerinnen und Bürgern zu testen, wenn dann nur intern wirken muss oder für die Kommunen bereitgestellt wird. Also genau daran sieht man, ist ein sehr schönes Beispiel. Dass einen natürlich im Kern, unzweifelhaft wichtiger und zentraler Punkt der kommunalen Digitalisierung, die Nutzorientierung auf ganz unterschiedliche Art und Weise erreicht werden kann. Genau das wollen wir zeigen mit diesem Facettenreichtum.
[Felix Schmitt] Und es gibt ja noch einen vierten Typen, der das Ziel der Digitalisierung ja hoffentlich auch erreicht. Das ist der Community Manager. Ähm da war mein mein erstes Bild, also ich habe die Studie gelesen hatte ähm bei der Überschrift erst einmal ach die machen alles auf Facebook ähm. Vielleicht funktioniert das ja auch, aber äh das steckt ja wahrscheinlich nicht hinter dem Community Manager, oder?
[Mike Weber] Nein zu Facebook äh zu kommunalem Engagement auf Facebook könnte man einen eigenen Podcast glaube ich machen. Aber ähm konzentrieren uns erstmal auf den in den vierten Türen. Zeichnet sich halt dadurch aus, ich hatte ja schon gesagt, insgesamt äh in der gesamten durch die gesamte Befragung und es scheint mir auch ein sehr realistisches Bild zu sein, konzentriert sich halt, Verwaltungsdigitalisierung auf das Verwaltungshandeln selbst. Dieser Community Manager zeichnete sich jetzt dadurch aus, dass er auch noch mehr darüber hinaus macht. Ähm also durchaus auch die Verwaltungsdigitalisierung wichtig nimmt aber zusätzlich halt äh so etwas wie die Neudefinition kommunaler Daseinsvorsorge, wie das so neudeutsch so schön heißt, äh sehr stark in den Mittelpunkt stellt. Und das bedeutet dann, dass er zivilgesellschaftliche Initiativen vor Ort fördert, dass der Innovationsprojekte fördert. Ähm wenn sie an die Digitalisierungslabore vor Ort denken, an äh Makerspaces oder so etwas in der Richtung, aber auch seine Wirtschaft fördert vor Ort. Auch ein ganz wichtiger Aspekt. Also die Idee des Community Managers ähm Verwaltungsdigitalisierung gut und schön, aber was nützt mir das, wenn ich in meiner örtlichen Gemeinschaft bin, dann muss ich die örtliche Gemeinschaft ja auch mitnehmen, um die Digitalisierung umfassender zu begreifen. Und dementsprechend ähm der Ansatz des Community Managers, auch da aktiv einzuschreiten, auch aktiv ähm Unterstützungsleistungen anzubieten. Äh wir haben zum Beispiel gefragt, ob es äh kostenlose Angebote für äh Kompetenzaufbau der Bürgerinnen und Bürger gibt. Und da sind die Community Manager zum Beispiel ganz weit vorne. [Felix Schmitt] Wenn Sie sich jetzt diese vier ähm diese vier Typen angeschaut hatten im Rahmen dieser Studie, das baut ihr auf auf einer Befragung, können sie denn Dadrüber dann auch eine Aussage äh treffen. Wie häufig diese unterschiedlichen Typen in Deutschland in in deutschen Kommunen auch auftreten. Kann man das so scharf abgrenzen, dass man einzelne Kommunen hier auch reinteilen kann. [Mike Weber] Ja ich glaube, wenn wir uns alle die kommunale Landschaft angucken, können wir anfangen, ähm ob wir da bestimmte Muster wiedererkennen. Ähm das ist wir haben unsere Plakat drucken lassen, damit man äh gleich den Überblick über die verschiedenen Typen hatte und dann gleich vergleichen kann. Ähm wir haben bei dieser Befragung ähm einen gewissen Bias drin, also wir können daraus nicht im engeren Sinne repräsentativ hochrechnen auf äh die Gesamtwert der Kommunen, was am Ende in Deutschland ja sowieso schwierig ist, äh weil die kommunalen Strukturen ja sehr, sehr unterschiedlich sind wenn sie NRW mit Rheinland-Pfalz vergleichen zum Beispiel. Dann haben Sie ja ähm obwohl Rheinland-Pfalz sehr viel kleiner ist, äh die fünffache Anzahl von Kommunen, wenn ich das richtig im Kopf habe. 
 
[Felix Schmitt] Ähm glaube, es sind sogar noch mehr. Ich glaube 4tausend zu 80 war man. Da glaube ich meine letzte. Äh also bei Rheinland-Pfalz würde ich mich noch sicher, aber ich glaube NRW ist jetzt gerade nicht unser Thema, aber ab 80 Gemeinden und dann kamen dann nur noch so diese Landschaftsverbände und sowas dazu. Ja das ist divers, sagen wir es mal so. 
 
[Mike Weber] Äh das erschwert erschwert im Vergleich ja auch noch mal zusätzlich. Also bei NRW bin ich mir relativ sicher, dass es knapp 400 sind. Bei Rheinland-Pfalz hab ich  2tausend im Kopf, aber ich lasse mich gerne eines besseren korrigieren. Also worum es ja auch nur geht, ist die Strukturen sind extremst unterschiedlich. Deshalb die Kommunen der Kommune zu vergleichen sowieso, sondern bisschen herausfordernd ist. Ähm was wir sagen können ist, wie sich ähm die Kommunentypen in unserem, äh in unserer Stichprobe verteilen und äh da ist es so, dass etwa ein Viertel bedächtige und Community Manager zu finden sind und. Jeweils ähm jetzt habe ich mich irgendwie verrechnet. Ein Sechstel bedächtiger und Community Manager sind und jeweils ein Drittel Optimierer und ein Drittel, serviceorientierter, also die ähm Verwaltungsdigitalisierung als Kerngeschäft dominiert das Geschehen ein bisschen. [Felix Schmitt] Vielleicht bleiben wir hier mal bei dem ähm bei dem Vergleich ähm Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, also aus der dem aus dem Bauch heraus, Hätte ich da jetzt andere Zahlen, vermutet. Ähm von daher wäre jetzt so die Anschlussfrage ähm ob spielt da denn auch die die Größenordnung einer jeweiligen Kommune eine dominante Rolle, wo man sich vielleicht auch selber hier verortet? Oder ist das eher so etwas ähm ist das eher ein Charakter, der eher nachrangig äh bei bei dieser Fragestellung ist? [Mike Weber] Also die Größe spielt durchaus eine Rolle. Das muss man ganz klar sagen. Ähm das hat ja mit vielen Aspekten zu tun, mit äh Zuständigkeiten. Alles zu tun mit äh Ressourcen, die zur Verfügung stehen und wie viel kann ich hier für Personen kann ich überhaupt abstellen, um mich mit äh Sonderaufgaben zu beschäftigen, natürlich auch mit sowas wie äh Wirtschaftskraft in einer Region. Ist natürlich auch nicht ganz unwichtig. Aber bleiben wir bei der Größe, es ist schon tendenziell so, dass die Bedächtigen eher die kleineren sind. Die Optimierer, dadurch, dass es halt eine andere eher äh Kreise sind, natürlich auch größer sind. Und äh die serviceorientierten auch größer. Bei den Community Managern geht es so ein bisschen, so ein bisschen quer durch den Gemüsegarten. Das ist schwer zu sagen, ihr könnt aber tendenziell auch eher größere Städte anstatt kleinere Gemeinden. Also dementsprechend ähm ja, der Größe hat einen Effekt wäre aber vorsichtig diesen Effekt äh zu hochzuhängen, Also gibt statistisch diesen Zusammenhang, den wir auch ganz gut sehen können, aber ähm es gibt halt in allen Größen Klassenklassen auch alle Typen. [Felix Schmitt] Ich habe im im Vorgespräch gehört, Sie kennen sich auch ein bisschen mit Rheinland-Pfalz aus. Ähm. Kann es sein, dass ähm wenn wenn wir jetzt mal Rheinland-Pfalz an dieser Stelle nur mal ganz kurz separat betrachten, dass vielleicht auch so etwas wie eine Tradition ähm wie bestimmte ähm Typen von von Kommunen agieren, sich vielleicht auch hier wiederfinden, also meine These wäre jetzt zum Beispiel an dieser Stelle, dass solche Konstrukte wie Verbandsgemeinden, die zwar eine eine sehr, sehr hohe Anzahl an an Bürgerdienstleistungen ähm erbringen müssen, aber jetzt nicht gerade eine eine riesige Finanzkraft mittragen ähm und auch keine besondere Größenordnung haben. Also die liegen ja in der Regel zwischen 10 und maximal 30.000 Einwohnern. Ähm Verbandsgemeinden, dafür gibt’s dann aber äh sehr, sehr viele davon. Da hat sich ja in den in den letzten Jahrzehnten ja auch so eine Art so eine bestimmte Tradition wie Verbandsgemeinden arbeiten ja auch herauskristallisiert, Kann das auch so etwas sein, was da auch mit mit reinspielt ähm oder ist da wirklich die Frage der äh der Größenordnungen äh oder vielleicht auch der Finanzkraft? Dominierend? Was was wäre da so? Ich meine, das werden sie wahrscheinlich in der Form nicht erheben können, ähm aber wenn man so eine Studie bearbeitet und Ergebnisse ja auch rauszieht. Kann ja Vielleicht ein Gefühl entwickeln ähm für für solche Fragestellungen.
[Mike Weber] Also mein Gefühl wäre, dass das eine sehr, sehr große Rolle spielt und ich würde sogar vermuten, also dann hängt es auch wieder ein bisschen mit der Größe und mit den Bedarfen natürlich ab, aber ich würde sogar vermummen, dass bei der rheinland-pfälzischen Tradition
sogar äh überdurchschnittlich häufig Community Manager zu finden sind. Vielleicht rechne ich das gleich noch mal kurz aus, ob das tatsächlich so ist. Und natürlich
 
[Felix Schmitt] Wie kommen sie, wie kommen sie da drauf? Ähm wenn ich das äh gerade fragen
[Mike Weber] na ja, wenn Sie das grade mit NRW vergleichen, wo ja äh die Wunden der kommunalen Neugliederung schon äh vor wie viel Jahren sind es, 35 Jahren teilweise immer noch offen klaffen äh da haben sie dann natürlich äh soll man sagen äh ganz andere Schwierigkeiten überhaupt erstmal so etwas wie ein eine ein kommunales Selbstbild äh. aufzubauen. Sind ja teilweise auch äh Kommunen dann zu Städten zusammengelegt worden, die äh vorher spielende Feind waren. Ist ja immer so, in der Nachbarschaft ist immer besonders schwierig äh zu kooperieren. Ähm also deswegen haben sie da ganz andere Herausforderungen bis heute äh die sich aus dieser kommunalen Neulegierung ergeben haben. Da ist die in der Form in Rheinland-Pfalz nie gegeben hat und äh das, was es an kommunalen Neulegierung gibt, sehr ähm. In enger Abstimmung mit den Betroffenen passiert, würde ich da vermuten, sind die die äh Kooperationsstrukturen vor Ort noch sehr viel intakter und sehr viel besser organisiert. Daraus würde ich jetzt äh tendenziell Schlussfolgern, ähm dass auch die Kommunen da eher in Richtung Community Manager aufgestellt sind. Das ist jetzt aber eine sehr steile These und ich grade formuliere.
[Felix Schmitt] Ja, absolut. Also ich wäre in der Tat bei bei Verbandsgemeinden jetzt auch ähm jemand gewesen, der gesagt hat, ja da wird man bestimmt viele Bedächtige finden, gerade wenn es um um das Thema OZG. Geht, aber natürlich ist Digitalisierung ja auch vieles, was drüber hinausgeht. Und wir haben natürlich hervorragende Beispiele. Ähm. Wie Community Manager auch funktionieren können und in der Tat. Also jetzt, wo sie’s beschrieben haben, ähm habe ich dann natürlich dann auch direkt Bilder vor Augen. Also was mir immer als allererste einfällt, ist da die die Verbandsgemeinde Betzdorf Gebhartsheim. Ähm. Im Norden von von Rheinland-Pfalz ja ganz viel in in so eine Richtung auch macht, also echte. Echtes Community-Management. Da kann das äh da da verstehe ich dieses Bauchgefühl, kann ich dann auch direkt auch. Nachvollziehen. Also von daher, da sind sie vielleicht gar nicht so auf dem falschen drin. 
 
[Mike Weber] Wenn man äh wenn man die reine Statistik dagegen legt, muss ich natürlich auch vollkommen recht geben von der Struktur her. Tendenziell äh Finanzschwach tendenziell klein finden uns natürlich einmal den ist natürlich auch klar. Vielleicht noch zu zu dieser Struktur, was ich ja auch sehr spannend fand oder äh zu diesen Unterschieden dieser einzelnen Typen. Wir haben äh anlässlich der Veröffentlichung ja auch ein äh eine Veranstaltung durchgeführt und haben mit kommunalen Vertreterinnen und Vertretern so ein paar Aspekte dieser Studie diskutiert. Einstieg auch immer gefragt, na ja wie verstehen Sie sich denn selbst, als welchen welcher Kommunentyp? Aufschlussreich fand ich, da äußert sich niemand als bedächtig bezeichnet, aber es ist von mehreren Seiten betont worden, dass sie doch eine starke Sympathie für diesen Typus des Bedächtigen haben. Gerade weil natürlich die Erfüllung von rechtlichen Vorgaben um ganz zentraler Punkt ist und äh man sich natürlich als Kommune dann auch ein bisschen auf hohe See begibt, wenn man. Diesem vertrauten Arm verlässt.
[Felix Schmitt] Kann ich ja auch wirklich nachvollziehen. Also wenn wenn es eine wirkliche, eine echte Stärke des deutschen Verwaltungswesens gibt, ist es ja genau, dieser Typ auch im internationalen ähm äh Vergleich und äh nichts ist schlimmer als äh tolle Ideen mit Fehlern zu äh versehen, weil dann ist die Häme ja auch immer relativ schnell sehr, sehr groß. Ähm. Die diese unterschiedlichen vier Typen, die sie beschrieben haben machen ja nicht nur einen unterschiedlichen Charakter aus, wie eine Kommune mit der Digitalisierung ausgeht. Ähm sondern die hat ja wahrscheinlich auch Auswirkungen auf äh auf andere Attribute der der kommunalen Digitalisierung. Also mal eine herausgegriffen, wer wäre denn ähm. Eher schnell, wer wäre denn eher langsam? Also jetzt wir können’s mal vielleicht auch ums ums konkreter zu machen. Bleiben wir vielleicht mal wieder beim OZG, ähm denn da ist es ja offensichtlich, da gibt’s eine Deadline, zumindest eine gesetzliche Vorgabe, dass bis Ende 2022 alle äh Leistungen auch digital angeboten werden müssen. Ähm wer hätte denn von von diesen vier Typen da die am ehesten eine Chance diese äh diese Zeit, diesen Zeitpunkt auch ähm zu erreichen. [Mike Weber] Das ist jetzt eine sehr, wie soll man sagen, tiefwürdige Frage darauf einzugehen. Also, wenn wir die Titten mal ganz kurz durchgeben. Ähm der Bedächtige, der tendenziell eher erwartet, bis ähm er Lösungen übernehmen kann, ist da vielleicht nicht der der Erste, an den wir denken können. Der Community Manager der stark in anderen Themenfeldern unterwegs ist ähm und nicht so hoch prioritär seine Verwaltung digitalisiert ist da vielleicht auch eher hinten an. Also haben wir jetzt ein heißes Rennen zwischen dem Optimierer und dem serviceorientierten ähm wenn wir auf die bisherigen Zahlen gucken, dann äh würde die Wette auf den Optimierer laufen, weil der tatsächlich äh die. Tendenziell eher bereits digitale Dienstleistungen anbietet als der Service orientierter. Ähm wobei jetzt, Genauer dieses Wettrennen jetzt gerade im OZG-Kontext wäre ja jetzt mal spannend, wenn wir, das wird ja dann auch Länderweise sehr unterschiedlich gehandhabt, aber wenn man jetzt sein Land nehmen, die umfassende Serviceportale aufbauen, Ähm dann könnte es plötzlich ganz anders sein. Dann könnte da der Optimierer schon so weit vorgelaufen sein, dass er viel, viel stärkere Anpassungsprozesse hat, um dann die Landeslösung übernehmen zu können. Dann sind plötzlich vielleicht die Bedächtigen an erster Stelle. Wer weiß? Genau um solche 
[Felix Schmitt] es bleibt spannend. 
 
[Mike Weber] Um solche Aspekte dann halt auch ein bisschen äh spielen zu können und äh ein bisschen tiefer zu beleuchten, deswegen sind diese Typen, glaube ich. Glaube ich ganz gut geeignet, um da tief einzusteigen, sonst würde man immer sagen, na ja, führen und wir gewinnen natürlich auch. Aber vielleicht ist es diesmal ja der Igel, der gewinnt.
[Felix Schmitt] Kann man denn ähm vielleicht um da direkt auch anzuschließen? Kann man denn vielleicht Strategien ähm ablesen aus aus diesen Typen? Wo man sagen kann, es ist sinnvoll, sich beispielsweise mit ähm eher mit ähm äh, mit Verwaltungsdigitalisierung erst einmal wirklich fokussiert zu betrachten oder vielleicht eine bestimmte Herangehensweise, also eine bestimmte Strategie, wie eine Digitalisierung auch umgesetzt werden soll, ähm sich anzunehmen, damit diese unterschiedlichen Typen auch erfolgreich sind oder unterscheiden die sich da in in der Form, welche Werkzeuge sie nutzen, ähm welche Ziele. Mit mit welchen Werkzeugen vielleicht auch erreicht werden können, unterscheiden die sich da gar nicht so stark, wie das vielleicht ähm die Unterscheidung in der Charakteristika äh sich letztlich darstellen lässt? 
 
[Mike Weber] Also man kann bei allen Unterschieden natürlich ähm gemeinsame Aspekte verstellen, wie man über alle äh drüber ziehen kann. Ähm aber vielleicht vorher noch trotzdem noch ein ein Wort zur Differenz. Dadurch, dass sie unterschiedlich aufgestellt sind, diese vier Typen und unterschiedliche Schwerpunkte haben und unterschiedlich äh auch intern agieren. Ist natürlich auch für sie sind unterschiedliche Aspekte viel bedeutsamer. Man hat ja schon mehrfach erwähnt, Landeslösungen, die bereitgestellt werden, sind für Bedächtige viel, viel wichtiger als für für Optimierer. Zum Beispiel, Ähm andersrum äh die Konzepte, die es ja auch schon gibt, FIM zum Beispiel daran orientieren sich die einzelnen Typen auch sehr, sehr unterschiedlich. Also äh die Optimierer bleiben da wieder tendenziell eher, bei sich selbst, die Serviceorientierten schauen dann schon mal äh rüber, was gibt’s denn da und was können wir denn davon übernehmen? Und so weiter. Aber ich glaube man kann trotzdem bei allen Unterschieden, die man hier in den unterschiedlichen Typen sehen kann und bei den unterschiedlichen Entwicklungsständen in den einzelnen Handlungsbereichen so ein paar Kernthesen über alle vier zusammenziehen. Das ist äh zum einen Strategie, wenn sie nicht gemacht wird, um eine Strategie zu machen, sondern um tatsächlich sich Orientierung zu verschaffen und äh möglichst viel an einen Tisch zu bringen, kann die Strategie helfen, sich auf dem Weg der Digitalisierung zu machen, alleine um sich selbst zu vergegenwärtigen, was habe ich für Möglichkeiten und was welche Ziele will ich Priorität erreichen. Also Strategie ein ganz wichtiger Punkt. Dann. Die Aufhängung. Also wer ist verantwortlich dafür? Wir haben im Moment äh noch das Bild, das in sehr vielen Kommunen Digitalisierung eine Frage der IT-Abteilung ist. Das macht Sinn, wenn ich äh Verwaltungsdienstleistungen priorisieren möchte, macht vielleicht etwas weniger Sinn, wenn ich so etwas in Richtung Community Manager gehe und äh Gemeinschaft digitalisieren möchte. Also dementsprechend dann äh klare Rollenverteilung, die auf die auf der. Priorisierung aufbaut, äh die durch die Strategie erfolgt. Das ist sicherlich auch ein ganz wichtiger Punkt. Dann äh auch ein zentraler Punkt ist die Qualifikation sowohl der Mitarbeitenden als auch Angebote für die örtliche Gemeinschaft. Also ich glaube die die drei Punkte kann man äh problemlos allen Vieren empfehlen, ergänzt, um noch zwei andere Punkte, ähm. Wir aber nicht so und den einen Punkt immer nicht so prioritär untersucht, dass es die Datennutzung da haben in der Tat noch einige äh einige sein Nachholbedarf. Ähm also nutze ich die Daten für die eigene interne Optimierung oder äh stelle ich sie als Open Data zur Verfügung oder oder oder, was man alles mit Daten anstellen kann. Ähm da ist noch eine große Baustelle bei vielen. Und den letzten Punkt habe ich jetzt vergessen. [Felix Schmitt] Kommt bestimmt aber direkt ähm äh da da auch noch eine Frage, weil wir ja jetzt ähm, ganz am Anfang ähm von diesem Punkt jetzt auch gesagt, naja manchmal macht es Sinn. Verantwortlichkeit für die Digitalisierung in den jeweiligen IT-Abteilungen auch zu verorten. Manchmal vielleicht eher an einer anderen äh eher generalistischen Stelle. Dadrüber hinaus gibt’s ja sehr, sehr viele unterschiedliche Möglichkeiten wie Digitalisierungsbeauftragte und wo Digitalisierungsbeauftragte in einer Verwaltung auch angesiedelt werden. Ähm gibt’s den den CDO manchmal äh der ähm den den ich jetzt bisher aber auch eher in größeren Kommunen kennengelernt habe. Da gibt es manchmal ähm äh Digitalisierungsbeauftragte mit einer eigenen äh Funktionsstelle, mit einer Stabstelle. Manchmal ist es einfach ein Mitarbeiter eine Mitarbeiterin, die das dann zusätzlich noch übernehmen darf. Manchmal gibt es das auch nicht und es wird sozusagen vom Kollektiv der Verwaltung auch mit übernommen Gibt’s denn da auch irgendwo ähm Tipps ähm oder kann man da etwas herauslesen aus ähm aus der Studie, welcher dieser Typen vielleicht auch einen besonderen Wert darauf legen sollte. Dass solche Funktionsstellen oder solche ähm übergreifenden äh Koordinationsstellen auch vorhanden sind und wo sie vielleicht dann auch am besten verortet werden. [Mike Weber] Ja, man kann äh so ein paar äh ein paar Daumenregeln vielleicht äh daraus ableiten. Hat ja schon gesagt, also insgesamt muss man dazu sagen, dass die äh Verwaltungsdigitalisierung sehr stark in den IT-Abteilungen aufgehängt sind. Wenn es um reines eGovernment geht, äh auch sehr stark in Organisationseinheiten verortet sind. Was wenn es um Verwaltungsdigitalisierung im engeren Sinne geht, natürlich auch Sinn macht. Jetzt kann ich meine fünfte Empfehlung noch nachholen, die ich eben vergessen habe. Da geht es nämlich um den Einsatz von Basiskomponenten, ob sie nun selbst entwickelt sind oder äh übernommen worden sind von anderen. ist dafür weniger zentral, einmal der Einsatz von Basiskomponenten, um darauf aufbauen, mehr digitale Leistungen anzubieten. Ist natürlich auch ein ganz wichtiger Punkt und eine wichtige Empfehlung, die man allen auch mit auf den Weg geben kann. So So eine Frage wäre dann halt in der IT-Abteilung. Und ähm in gewisser Weise auch beim bei äh der Organisationsabteilung ganz gut aufgehoben. Ähm was wir auch noch beobachten ist, dass die Digitalisierung sehr häufig bei der Verwaltungsspitze mit aufgehängt ist. Also durchaus äh zur Chefinnen und Chefsache erklärt werden worden ist und damit natürlich auch äh politisch ein anderes Gewicht bekommt. Nun vor vor ein paar Jahren habe ich immer gesagt äh man setzt sich dann durch, wenn der erste Bürgermeister der ersten Bürgermeisterin aufgrund von digitalen Dienstleistungen der Verwaltung gewählt wird. Soweit sind wir, glaube ich, immer noch nicht, aber ähm es zeigt äh dass es da durchaus ein ein Schub hin zur zu politischen Bedeutsamkeit ähm gibt und dieser Schub ist natürlich dann ähm besonders wichtig oder besonders deutlich zu spüren, wenn die Verwaltung in die lokale Gemeinschaft hineinwirkt. Also sprich ähm Community Manager ist es vielleicht noch wichtiger als bei anderen, dass es dann. Auch eine auch an der Verwaltungsspitze aufgehängt ist. Ähm so etwas wie äh CDOs haben wir relativ selten in den Verwaltungen vorgefunden. Also ich glaube, das ist ein Bild, eine auch eine natürlich eine ganz wichtige Funktion und auch genauso wie das Aufhängen an der Verwaltungsspitze. Äh natürlich auch ein Zeichen für eine Priorisierung, für eine hohe Priorisierung des Themas. Nur das, was wir da bisher gefunden haben, es ist wie schon gesagt, eher ein ein Randphänomen, äh wird diese Stelle nur selten eingerichtet, und ähm die Rollenzuteilung ist dann auch nicht immer ganz so klar. Also das das wir dieses klassische Bild haben der CIO kümmert sich um die Verwaltungsinternen Prozesse, um die IT in der Verwaltung und der CDO dann über um übergeordnete Digitalisierungsfragen, das konnten wir zumindest aus unseren Daten so in der Form nur vereinzelt rauslesen. [Felix Schmitt] Ich fand vorhin ihre ihre Aussage äh dazu interessant. E-Government hat sich durchgesetzt. Wenn der erste Bürgermeister wegen solcher Leistung auch gewählt wird, ähm. Wir kommen jetzt zu sehr, sehr bald jetzt auch zum Ende und da würde ich jetzt vielleicht hier nochmal eine Frage auch nachschieben, beziehungsweise erstmal eine Gegenthese aufmachen. Ähm. Ich glaube, sie hatten ähm bei der, als sie die Studie veröffentlicht hatten, ging’s ja auch manchmal um die Gemeinde Wenningsten aus ähm aus Niedersachsen. Und die haben ja auch einen Bürgermeister, der äh ich glaube, man man hat man tut ihm jetzt nicht äh was falsch ist, wenn man sagt, er hat’s schon seit vielen Jahren im im Digitalen auch unterwegs und man hat es zum Beispiel auch geschafft Prozesse auch hier Bürgerprozesse und auch die die Nachfrage dessen, was Bürgerinnen und Bürger wollen, sowohl analog als auch digital abzufragen und die Bürger auch mit einzubeziehen. Kann es sein, dass vielleicht das wäre jetzt meine Gegenthese, dass sich E-Government dann durchsetzt, wenn Bürgermeister in der Lage sind die Vorteile aus diesen zwei Bereichen aus dem analogen und aus dem aus dem Digitalen so zusammenzuziehen, dass die Bürgerinnen und Bürger es ganz natürlich nutzen. Und in der Lage sind ähm daraus für das Dorf, für die Gemeinschaft auch einen Nutzen gemeinsam zu ziehen, weil letztlich, Glaube ich auch ähm Digitalisierung auch nur Mittel zum Zweck. Also das zum Selbstzweck ähm wird es wahrscheinlich nicht. Das ist jetzt auch ein Teil meiner These an dieser Stelle, aber wäre es vielleicht nicht ähm also würden Sie meiner These da eklatant widersprechen, wenn ich sage vielleicht ist es eher so, man merkt es gar nicht, ähm ein Bürgermeister, ein Bürgermeisterin eGovernment oder digitale ähm äh Möglichkeiten einer Kommune einsetzt, aber eben dadurch ein eklatanter Vorteil für die jeweilige Kommune dann trotzdem daraus entsteht. [Mike Weber] Ich weiß gar nicht so ganz genau, wo da die Gegend diese ist. Nein, ich stimme ihnen äh voll und ganz in in der gesamten Bandbreite äh voll und ganz zu. Da sind ja auch wieder ganz, ganz viele Aspekte drin. Was ich nur damit sagen wollte, mit dem äh das erste Mal wegen gewählt oder nicht mehr gewählt wird. Ist äh die weil es dann halt in den den die politische Sphäre vordringt. Das beobachtet ja auch auf Bundesebene jetzt seit dieser Legislaturperiode. Ringt der die Bundesregierung noch ein bisschen mit sich, aber es hat schon diese Legislaturperiode eine ganz andere Bedeutung als es noch die letzte hatte. Und das sieht man, glaube ich, auch auf kommunaler Ebene, äh dass es dadurch einen enormen Push gibt. Aber ansonsten kann ich Ihnen nur äh voll und ganz zustimmen natürlich. Also die Differenz zwischen digital und analog macht natürlich ähm inhaltlich, man will ja was für die äh für die Gemeinschaft für die äh Kommune erreichen. Macht inhaltlich nur so lange Sinn wie ein Teil äh da ein bisschen hinterherhängt und das ist halt, in der Regel noch der digitale Teil. Aber natürlich ähm kommen wir wieder fast ein bisschen zum Anfang äh der Fragestellung, wenn ich einen einen überschaubare lokale Gemeinschaft habe, wo Kommunikationsflüsse ähm. seit hunderten hätte ich beinahe gesagt seit Jahrzehnten wunderbar funktionieren, auch ohne irgendein digitales Tool, da habe ich ganz andere Anforderungen als eine anonymen Großkommune äh die vielleicht zwangsweise zusammengelegt worden ist. Um auch das Beispiel nochmal zu bringen. Also ich in einer Zukunft, wenn ich von einer Zukunft träumen dürfte, dann äh wäre das, dass wir in zehn Jahren nicht mehr über die Digitalisierung von Kommunen reden müssen, weil es so selbstverständlich ist, dass beides ineinander greift und man sich dann auf die wirklich wichtigen Fragen konzentrieren kann. [Felix Schmitt] Eine Abschlussfrage sie sind ja nicht nur Wissenschaftler, sie sind ja auch Bürger ähm. Es gibt jetzt den Bedächtigen, den Optimierer, den Service-orientierten und den Community Manager. In was für einer Kommune würden Sie als Bürger, Maik Weber denn am liebsten wohnen? Also wo fühlen Sie sich denn am ehesten zu Hause? In welchem dieser vier Charakteristika?
[Mike Weber] Ja auch als Bürger bin ich ja so ein bisschen durchaus durch meine Forschungsschwerpunkte geprägt und dazu gehörte auch ein bisschen die Digitalisierung äh der Zivilgesellschaft. Digitales Engagement und deswegen kann ich nicht anders, muss ich zum Community Manager. Aber ähm, ich möchte trotzdem, 
 
[Felix Schmitt] Das hat ihr Heimatort auch schon erreicht?
Ich habe noch nicht gefragt
 
[Mike Weber] ja genau, ich verweigere die Aussage. Nee, da wäre noch mehr möglich. Da wäre noch mehr möglich. Äh nein, weil ich glaube schon, dass äh das auch genau vor diesem vor diesem Hintergrund äh des Digitalisierung äh einen Mittel zum Zweck ist, dass wir immer besser und immer zielsicherer einsetzen müssen. Deswegen muss dieses Instrument halt eben auch in alle kommunalen Tätigkeitsfelder rein und das ist das was ich auch schon mal erwähnt hatte diese neue Definition der kommunalen Daseinsvorsorge. Ich glaube, das geht halt dann sehr viel weiter als äh nur eine Verwaltungsleistung online anzubieten. Deswegen würde ich, jetzt hab ich wieder sehr wissenschaftlich argumentieren, Entschuldigung, aber auch äh würde mich auch glaube ich äh emotional wohl fühlen in einer Community-Manager-Gemeinde. [Felix Schmitt] Vielen Dank, Mike Weber. Vielen Dank für die Einblicke in die Studienergebnisse, die vielen Hinweise, was bedächtige Optimierer, serviceorientierte oder community Manager, den jeweils anderen vielleicht voraus haben Klar geworden ist sicherlich auch, dass es zwischen diesen Typen keine Hierarchie, kein besser oder schlechter gibt. Sind unterschiedliche Wege. Aber zum gleichen Ziel. Ob’s vielleicht dann schneller oder langsamer gibt, das wissen wir auch erst in ein paar Jahren. So, Hast du jetzt noch Fragen oder willst mehr wissen? Dann schreib mir eine E-Mail an podcast@felixschmitt.de und ich melde mich gerne bei dir. Ich freue mich auch über deine Themenwünsche. Zu welchem Thema der kommunalen Digitalisierung möchtest du gerne etwas hören? Auch hier gilt, schreib mir eine Mail an podcast@felixschmitt.de Möchtest du mehr über die kommunale Digitalisierung erfahren? Dann kannst du auch meinen Newsletter abonnieren. Hier versorge ich dich immer freitags mit Tipps und Tricks mit Information und Hintergründen. Ich würde mich freuen, wenn ihr auch bei den nächsten Folgen dabei bleibt, also den Podcast auch abonniert. Besonders wichtig ist mir dein Feedback, damit ich von Anfang an über das sprechen kann, was dir auch wirklich wichtig ist Darum freue ich mich über eine Bewertung bei iTunes, Spotify oder wo auch immer du diesen Podcast gerade hörst. Bis dahin, dein Felix Schmidt.